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Die Wirtschaft im Euroraum bleibt schwach. Während die Inflation im Februar 2025 leicht auf 2,4 Prozent sank, bleibt das Wachstum verhalten. Die europäische Industrie kämpft mit einer nachlassenden Nachfrage, während politische Unsicherheiten in Frankreich und Deutschland die wirtschaftliche Erholung zusätzlich belasten. Gleichzeitig zeigen sich die USA wirtschaftlich robust, mit einer Wachstumsprognose von 2,7 Prozent für das Jahr 2025 – gestützt durch eine stabile Beschäftigungslage und steigende Investitionen. Dennoch warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) vor den potenziellen Auswirkungen protektionistischer Maßnahmen, die den Welthandel belasten könnten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte im Januar 2025 die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent und setzt damit ihren Kurs fort, die wirtschaftliche Aktivität zu stimulieren. Die Unsicherheit bleibt jedoch hoch, da wirtschaftliche und politische Herausforderungen die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen erhöhen könnten. In Deutschland stagnierte die Inflation im Februar bei 2,3 Prozent, wobei insbesondere steigende Lebensmittelpreise und Dienstleistungen die Kerninflation auf 2,6 Prozent anhoben. In den USA verfolgt die Federal Reserve (Fed) hingegen eine vorsichtigere Geldpolitik. Während Zinssenkungen möglich sind, könnte eine anhaltend hohe Inflation über zwei Prozent dazu führen, dass die Notenbank ihre Maßnahmen hinauszögert.
Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich im Februar 2025 uneinheitlich. In Europa verzeichnete der DAX mit einem Schlussstand von 22.551,43 Punkten einen bemerkenswerten Anstieg, getrieben von Zinssenkungserwartungen und der Hoffnung auf eine wirtschaftliche Stabilisierung. Auch der Euro Stoxx 50 legte im Februar zu, da Anleger auf eine weiterhin lockere Geldpolitik der EZB setzen – seit Jahresbeginn steht der europäische Leitindex bereits mehr als zwölf Prozent im Plus. Im DAX zählten insbesondere Unternehmen aus den Sektoren Telekommunikation und Einzelhandel zu den Gewinnern. Siemens Healthineers erzielte mit einem Plus von 2,03 Prozent die stärkste Performance, während Merck mit einem Rückgang von 3,71 Prozent den größten Verlust verzeichnete – bedingt durch enttäuschende Geschäftszahlen.
Ein anderes Bild zeigte sich in den USA. Dort mussten die großen Indizes Verluste hinnehmen, insbesondere durch Schwierigkeiten im Technologiesektor. So verzeichnete das Star-Unternehmen Nvidia aufgrund zunehmender Konkurrenz aus China einen deutlichen Kursrückgang und verlor seit Jahresbeginn mehr als 15 Prozent – dies entspricht einem Marktkapitalisierungsverlust von rund 435 Milliarden Euro. Diese Entwicklung sorgte für erhebliche Marktreaktionen, da die Halbleiterbranche eine Schlüsselrolle für das Wachstum des Technologiesektors spielt. Auch in Asien blieb die Marktstimmung volatil. Während sich der Nikkei 225 trotz globaler Unsicherheiten stabil hielt, gerieten die chinesischen Börsen unter Druck, bedingt durch neue Handelsbeschränkungen und regulatorische Unsicherheiten.
Der Februar 2025 zeigte ein gemischtes Bild an den globalen Finanzmärkten. Während einige Sektoren von positiven Entwicklungen profitieren konnten, standen andere vor erheblichen Herausforderungen. Investoren sollten weiterhin auf Diversifikation setzen und makroökonomische Trends genau beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Trotz wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten blicken wir vorsichtig optimistisch auf die kommenden Monate. Eine breit gestreute Wertpapieranlage bleibt essenziell für Vermögensschutz und -entwicklung.
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Der Februar 2025 zeigte ein gemischtes Bild an den globalen Finanzmärkten. Während einige Sektoren von positiven Entwicklungen profitieren konnten, standen andere vor erheblichen Herausforderungen. Investoren sollten weiterhin auf Diversifikation setzen und makroökonomische Trends genau beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Trotz wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten blicken wir vorsichtig optimistisch auf die kommenden Monate. Eine breit gestreute Wertpapieranlage bleibt essenziell für Vermögensschutz und -entwicklung.
Unsere Dachfonds ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992), ARGENTUM Performance Navigator (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) und ARGENTUM Dynamic Future (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) haben im vergangenen Monat ein gemischtes Bild gezeigt. Während das ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio einen Gewinn von 0,18 Prozent aufweist und seit Jahresanfang etwas mehr als ein Prozent zugelegt hat, liegt der ARGENTUM Performance Navigator seit Jahresbeginn rund 2,8 Prozent im Plus, trotz eines kleinen Monatsverlusts im Februar von 0,8 Prozent. Auch der ARGENTUM Dynamic Future musste im Februar aufgrund der negativen Entwicklungen bei vielen Technologie- und anderen zukunftsorientierten Werten Verluste hinnehmen (minus 4,4 Prozent) und liegt nun in diesem Jahr knapp ein Prozent im Minus. Aber: Alle unsere Strategien sind auf Jahressicht deutlich im positiven Bereich, ohne die zum Teil erheblichen Schwankungen der Börsenindizes verkraften zu müssen. Das ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio liegt auf Sicht von zwölf Monaten 5,3 Prozent im Plus, der ARGENTUM Performance Navigator 9,5 Prozent und der ARGENTUM Dynamic Future 8,3 Prozent. Damit zeigen wir, dass wir in einer mittel- bis langfristigen Perspektive mit unseren Fonds erfolgreich sind und sich unsere Strategien im Wettbewerb mit anderen aktiven Konzepten behaupten können.
In diesem Monat möchten wir auf eine Frage eingehen, die Anleger seit Jahren beschäftigt: Sind aktiv gemanagte Dachfonds oder passive ETFs die bessere Wahl? Während ETFs aufgrund ihrer niedrigen Kosten und einfachen Handhabung zunehmend an Beliebtheit gewinnen, bieten aktiv gemanagte Dachfonds erhebliche Vorteile, die in bestimmten Marktphasen und Anlagestrategien entscheidend sein können. Ein wesentlicher Vorteil aktiv gemanagter Dachfonds liegt in der professionellen Allokation und Steuerung des Portfolios. Während ETFs lediglich einen Index abbilden und dessen Entwicklung eins zu eins nachvollziehen, ermöglicht das aktive Management eine gezielte Anpassung an Marktveränderungen. Fondsmanager können auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen reagieren, Sektoren umschichten oder gezielt auf chancenreiche Regionen setzen. Gerade in Phasen erhöhter Volatilität oder bei strukturellen Marktumbrüchen kann dies einen bedeutenden Vorteil darstellen.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist das Risikomanagement. Passive ETFs sind grundsätzlich Marktrisiken ausgesetzt, da sie die zugrunde liegenden Indizes nicht aktiv steuern. Im Gegensatz dazu haben Dachfondsmanager die Möglichkeit, durch selektive Umschichtungen oder den Einsatz von Absicherungsstrategien Verluste zu begrenzen. In Krisenzeiten können sie defensive Anlageklassen übergewichten oder gezielt Positionen in stabilen Märkten aufbauen. Diese Flexibilität erlaubt eine strategische Positionierung, die bei ETFs nicht gegeben ist.
Ein oft übersehener Aspekt ist auch die Diversifikationsebene, die Dachfonds bieten. Während ein ETF meist auf einen bestimmten Index fokussiert ist, streuen Dachfonds ihr Kapital über verschiedene Investmentfonds, Anlagestile und Märkte hinweg. Dies führt zu einer breiteren Risikostreuung, die vor allem in turbulenten Marktphasen Stabilität verleiht. Zudem haben Dachfondsmanager Zugang zu spezialisierten Anlagestrategien, die einem Privatanleger über ETFs nicht ohne Weiteres zur Verfügung stehen. Das ist vor allem wichtig, um Klumpenrisiken zu vermeiden. Wer zum Beispiel einen MSCI World-ETF erwirbt, investiert automatisch 74 Prozent in US-amerikanische Aktien. Das kann der ETF-Investor gar nicht verhindern. Zusätzlich bieten aktiv verwaltete Dachfonds eine langfristige Anpassung an makroökonomische Trends. Während ETFs von Natur aus statisch sind und lediglich Veränderungen im Index nachvollziehen, kann ein aktives Management frühzeitig auf neue Entwicklungen reagieren. Trends wie demografischer Wandel, technologischer Fortschritt oder geopolitische Umbrüche können gezielt in die Strategie einfließen. Dies eröffnet die Möglichkeit, Renditechancen frühzeitig zu identifizieren und zu nutzen.
Trotz der höheren Kosten, die mit aktivem Management verbunden sind, können die Vorteile in bestimmten Marktphasen und für bestimmte Anlegerprofile überwiegen. Anleger, die Wert auf professionelles Risikomanagement und strategische Anpassung legen, profitieren von der Expertise und Steuerungsmöglichkeit eines erfahrenen Fondsmanagements. Gerade in komplexen Marktumfeldern, in denen reine Indexnachbildungen nicht ausreichen, zeigt sich die Stärke aktiver Dachfonds, indem sie gezielt Chancen nutzen und Risiken steuern können. Aktiv gemanagte Dachfonds bieten eine wertvolle Alternative für Anleger, die von professioneller Selektion, strategischer Anpassungsfähigkeit und umfassendem Risikomanagement profitieren möchten.
Die Finanzmärkte bewegen sich bekanntlich in einem Spannungsfeld aus geopolitischen Entscheidungen, technologischen Umbrüchen und makroökonomischen Entwicklungen. Aktuelle wirtschaftliche und unternehmerische Entwicklungen haben erhebliche Auswirkungen auf Kapitalanleger und erfordern eine sorgfältige Analyse, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können – die Konsequenzen für Anlageentscheidungen und das Management von Dachfonds sind dabei weitreichend. Insgesamt unterstreichen die aktuellen Entwicklungen die Bedeutung einer durchdachten Analyse und Diversifikation für Kapitalanleger. Geopolitische Ereignisse, Unternehmensstrategien und Marktbedingungen können erhebliche Auswirkungen auf Investitionen haben. Ein fundiertes Verständnis dieser Faktoren ist entscheidend, um Risiken zu minimieren und Chancen effektiv zu nutzen.
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Importzölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, die alle Länder betreffen sollen, einschließlich der Nachbarn Kanada und Mexiko. Diese Maßnahmen könnten zu Gegenreaktionen der betroffenen Handelspartner führen und die globalen Handelsbeziehungen belasten. Für Kapitalanleger bedeutet dies eine erhöhte Unsicherheit, insbesondere in Branchen, die stark vom internationalen Handel abhängig sind. Unternehmen, die auf den Import von Stahl und Aluminium angewiesen sind, könnten steigende Kosten verzeichnen, was ihre Gewinnmargen beeinträchtigen könnte. Anleger sollten daher ihre Portfolios auf mögliche Risiken durch Handelskonflikte überprüfen und gegebenenfalls diversifizieren, um potenzielle Verluste zu minimieren.
Berichten zufolge hat Qualcomm in den letzten Monaten Interesse an einer Übernahme von Intel gezeigt, um seine Marktposition zu stärken. Ein solcher Zusammenschluss könnte die Wettbewerbsdynamik im Technologiesektor erheblich verändern. Für Anleger könnten sich daraus sowohl Chancen als auch Risiken ergeben. Potenzielle Synergien könnten zu Kosteneinsparungen und gesteigerter Effizienz führen, was sich positiv auf die Aktienkurse auswirken könnte. Gleichzeitig könnten regulatorische Hürden und Integrationsrisiken die Erfolgsaussichten eines solchen Deals mindern. Anleger sollten die Entwicklungen in diesem Sektor genau beobachten und die möglichen Auswirkungen auf ihre Investitionen berücksichtigen. Apropos Übernahmeversuch: Nippon Steel strebt weiterhin die Übernahme von US Steel an, trotz politischer Bedenken seitens der US-Regierung. Solche internationalen Übernahmeversuche können erhebliche Auswirkungen auf den globalen Stahlmarkt haben und bieten sowohl Chancen als auch Risiken für Anleger. Erfolgreiche Übernahmen könnten zu Marktanteilsgewinnen und Effizienzsteigerungen führen, während gescheiterte Versuche finanzielle Verluste und Marktunsicherheiten mit sich bringen könnten.
Spotify hat kürzlich seinen ersten Jahresgewinn seit der Gründung verzeichnet, was zu einem Anstieg des Aktienkurses um 13 Prozent führte. Dieses Ergebnis signalisiert eine erfolgreiche Monetarisierungsstrategie und könnte das Vertrauen der Anleger in das Geschäftsmodell des Unternehmens stärken. Für Kapitalanleger bietet dies die Möglichkeit, von weiteren Wachstumspotenzialen im Streaming-Markt zu profitieren. Dennoch sollten sie die Wettbewerbslandschaft und mögliche Herausforderungen, wie Lizenzkosten und Marktanteilsverluste, im Auge behalten.
Der schwedische Batteriehersteller Northvolt befindet sich in einer finanziellen Krise, die deutsche Steuerzahler bis zu 620 Millionen Euro kosten könnte. Dieses Beispiel verdeutlicht die Risiken von Investitionen in Unternehmen, die stark von staatlichen Subventionen und einem volatilen Marktumfeld abhängig sind. Anleger sollten bei Investitionen in solche Unternehmen eine sorgfältige Due-Diligence-Prüfung durchführen und die langfristige Tragfähigkeit des Geschäftsmodells bewerten.
Investoren müssen sich dieser Veränderungen bewusst sein und ihre Strategien kontinuierlich anpassen, um in einem sich ständig wandelnden Marktumfeld erfolgreich zu bleiben. Genau an dieser Stelle haben wir uns für Sie positioniert, um aus unseren Erkenntnissen jederzeit die richtigen Investmententscheidungen für Ihren Erfolg ableiten zu können. Wir finden in jedem Umfeld gemeinsam mit Ihnen den richtigen Weg, Ihr Vermögen nach Ihren Vorstellungen anzulegen. Damit bleiben wir bei ARGENTUM jederzeit Ihr verlässlicher Partner für Ihre Fonds-Vermögensverwaltung!
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