
Resilienz mit Reibungsverlusten
Der September offenbarte eine bemerkenswerte Dichotomie zwischen robusten Wirtschaftsdaten und zunehmenden politischen Unsicherheiten. Während sich die globale Konjunktur widerstandsfähiger zeigte, als noch zu Sommerbeginn befürchtet, sorgten das drohende US-Government-Shutdown und anhaltende Branchenumbrüche für erhöhte Marktvolatilität. Die Anhebung der OECD-Prognose für das weltweite Wachstum 2025 von 2,9 auf 3,2 Prozent unterstreicht die fundamentale Resilienz der Weltwirtschaft, auch wenn politische Störfeuer und strukturelle Veränderungen die Märkte weiterhin belasten.











