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Die deutsche Konjunktur bleibt schwach, geprägt von minimalem Wachstum und rückläufigen Investitionen. Im dritten Quartal 2024 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lediglich um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, angetrieben durch einen moderaten Zuwachs des privaten Konsums um 0,3 Prozent. Gleichzeitig ging die Investitionstätigkeit, insbesondere in den Bereichen Ausrüstung und Bau, weiter zurück. Die Europäische Kommission erwartet für 2024 einen Rückgang des deutschen BIP um 0,1 Prozent, für 2025 wird mit einem moderaten Wachstum von 0,7 Prozent gerechnet. Damit bleibt Deutschland hinter den Wachstumsraten anderer großer Volkswirtschaften der Eurozone wie Frankreich und Spanien zurück.
Auch die Eurozone zeigt nur verhaltene Dynamik: Die OECD prognostiziert für 2024 ein Wachstum von lediglich 0,7 Prozent. Strukturelle Herausforderungen wie hohe Energiepreise und eine schwache Innovationskraft belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Hinzu kommt die anhaltende Inflation. In Deutschland stieg die Inflationsrate im November auf 2,2 Prozent, getrieben von höheren Preisen für Dienstleistungen (+4 Prozent) und Nahrungsmittel (+1,8 Prozent). Sinkende Energiepreise (-3,7 Prozent) konnten den Anstieg nur teilweise abfedern. In der Eurozone wird die Inflationsrate für November auf 2,4 Prozent geschätzt.
Die Europäische Zentralbank plant, Mitte Dezember die Leitzinsen zu senken, um die schwache Konjunktur zu stützen. Ähnlich verhält sich die Federal Reserve in den USA, wo die Inflation im November stabil blieb. Die US-Notenbank bleibt dennoch bereit, geldpolitisch einzugreifen, falls nötig.
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Die Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten könnte die Weltwirtschaft vor neue Herausforderungen stellen. Seine angekündigte Zollpolitik, darunter eine Erhöhung der Importzölle auf Waren aus Mexiko und Kanada um 25 Prozent sowie auf chinesische Produkte um zehn Prozent, zielt auf eine Stärkung der US-Industrie ab. Experten warnen jedoch vor steigender Inflation in den USA infolge höherer Importkosten, die an die Verbraucher weitergegeben werden könnten. Gegenzölle und eine mögliche Belastung des US-Exports könnten die globalen Lieferketten zusätzlich destabilisieren. Für Deutschland und Europa drohen erhebliche Exportrückgänge, was das Wirtschaftswachstum weiter bremsen könnte.
Trotz der wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen zeigten sich die internationalen Aktienmärkte im November robust. Der DAX schloss nach einem schwankungsreichen Monat bei 19.626 Punkten, getragen von einer Erholung im Konsum- und Industriesektor. Der Dow Jones Industrial Average erreichte ein Allzeithoch von 45.056 Punkten, ein Plus von 6,5 Prozent gegenüber Oktober. Auch der Nasdaq Composite legte um 3,4 Prozent zu, während der Nikkei 225 in Japan bei 38.300 Punkten stabil blieb. Diese Entwicklungen reflektieren vorsichtige Marktzuversicht, trotz anhaltender Unsicherheiten.
Die wirtschaftliche und finanzielle Lage zeigt gemischte Signale: Schwaches Wachstum und moderate Inflation in Europa stehen einer Erholung der Aktienmärkte gegenüber. Entscheidend werden die weitere Geldpolitik der Zentralbanken und die Auswirkungen der US-Handelspolitik unter Präsident Trump sein.
Langfristig bleiben Aktien eine attraktive Anlageklasse. Historische Daten zeigen, dass Anleger mit einem langfristigen Horizont von zehn Jahren und mehr stets profitieren konnten. Mit unseren strategischen Kapitalmarktlösungen unterstützen wir Sie dabei, langfristig von den Chancen der Märkte zu profitieren – unabhängig von kurzfristigen Schwankungen.
Unsere Dachfonds ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992), ARGENTUM Performance Navigator (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) und ARGENTUM Dynamic Future (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) haben im vergangenen Monat ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Das ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio verzeichnete im November einen Zuwachs von 1,13 Prozent und liegt auf 12 Monate bei einer bemerkenswerten Performance von 10,31 Prozent. Noch deutlicher war die Entwicklung unserer dynamischeren Strategien: Der ARGENTUM Performance Navigator legte 4,56 Prozent zu, während der ARGENTUM Dynamic Future um 8,35 Prozent zulegte.
Auch der Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate unterstreicht die starke Performance. Der ARGENTUM Performance Navigator erreichte in diesem Zeitraum ein Plus von 21,36 Prozent, während der ARGENTUM Dynamic Future mit 26,5 Prozent abschloss. Diese Zahlen verdeutlichen, dass unsere mittel- bis langfristig ausgerichteten Strategien nicht nur erfolgreich sind, sondern dass unsere spezialisierten Boutiquen-Dachfonds ohne Weiteres mit großen internationalen Anbietern konkurrieren können.
Heute möchten wir Sie auf eine kleine Exkursion in die Welt der Portfolio-Kennzahlen mitnehmen und dabei die Sharpe Ratio näher beleuchten. Diese von William F. Sharpe entwickelte Kennzahl, für deren Konzept er 1990 den Wirtschaftsnobelpreis erhielt, ist ein essenzielles Werkzeug zur Bewertung des Rendite-Risiko-Verhältnisses eines Investments.
Dabei fließen die Rendite des Portfolios, der risikofreie Zinssatz sowie die Standardabweichung – als Maß für die Volatilität – in die Berechnung ein. Diese Kennzahl hilft, die Effizienz eines Investments zu bewerten, indem sie zeigt, wie viel zusätzliche Rendite pro Einheit Risiko erzielt wird.
Die Sharpe Ratio zeigt, wie viel zusätzliche Rendite ein Investment pro Risikoeinheit erzielt. Ein höherer Wert deutet auf eine effizientere Balance zwischen Rendite und Risiko hin. Werte ab 1 gelten allgemein als positiv. In diesem Jahr haben wir bisher folgende Ergebnisse erzielt: Das ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio erreicht eine Sharpe Ratio von 1,99, der ARGENTUM Performance Navigator liegt bei 2,07, und der ARGENTUM Dynamic Future erzielt 1,58.
Tag für Tag stehen wir vor Ereignissen, die die Kapitalmärkte und damit die Entwicklung unserer Fonds beeinflussen können. Diese beobachten und analysieren wir sorgfältig, um Ihnen einen fundierten Überblick darüber zu geben, was aktuell besonders relevant ist. Die jüngsten globalen Entwicklungen verdeutlichen die Vielzahl von Faktoren, die das wirtschaftliche Umfeld und die Märkte prägen. Von innovativen Rohstoffinvestments und technologischen Fortschritten bis hin zu geopolitischen und regulatorischen Veränderungen – Anleger stehen vor einer spannenden, aber auch herausfordernden Gemengelage.
In diesem Jahr hat sich der Preis von Kakao an der Rohstoffbörse mehr als verdoppelt. Dieser Preisanstieg ist jedoch nicht auf den von Instagram befeuerten Hype um die fast überall ausverkaufte Dubai-Schokolade für rund 15 € pro Tafel zurückzuführen, sondern vielmehr auf eine Angebotsverknappung infolge schlechter Ernten. Packen Sie die Schokolade lieber unter den Weihnachtsbaum – sie macht sich dort deutlich besser als in Ihrem Portfolio!
Die jüngste Prognose des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk für 2025 hat die Begeisterung um innovative Medikamente wie das Gewichtsreduktionsmittel Wegovy gedämpft. Die überhöhten Erwartungen an die Aktie führten trotz hervorragender Unternehmenszahlen zu Kursverlusten. Dennoch bleibt der Gesundheitssektor langfristig attraktiv, da der Bedarf an Lösungen für globale Probleme wie Adipositas weiter wächst. Geduldige Anleger könnten die Rückschläge von Novo Nordisk als Einstiegschance sehen, da die zugrunde liegende Technologie nach wie vor großes Potenzial birgt.
Die geplante staatliche Förderung deutscher Chipfabriken in Höhe von zwei Milliarden Euro unterstreicht die strategische Bedeutung des Halbleitermarktes. Halbleiter sind essenziell für Branchen wie Automobil und Kommunikationstechnologie. Diese Investition soll Europas technologische Souveränität stärken und die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt sichern. Für Investoren, die sich auf die Halbleiterindustrie konzentrieren, könnte diese strategische Neuausrichtung Vorteile bieten, insbesondere in einem Marktumfeld, das von geopolitischen Spannungen und Lieferkettenproblemen geprägt ist.
Die EU plant, chinesische Unternehmen zur Weitergabe von geistigem Eigentum zu verpflichten, wenn diese Subventionen für Investitionen in Batteriefabriken erhalten. Dieser protektionistische Ansatz spiegelt Chinas eigene wirtschaftliche Strategie wider. Für europäische Unternehmen und Investoren birgt dies sowohl Chancen als auch Risiken. Während die Regelung innovative Partnerschaften fördern könnte, könnten gleichzeitig geopolitische Unsicherheiten zunehmen. Besonders im Bereich grüner Technologien und Batterien bleibt diese Entwicklung von zentraler Bedeutung.
Australiens neues Gesetz, das die Nutzung sozialer Medien für Jugendliche unter 16 Jahren verbietet, könnte erhebliche Auswirkungen auf die Kommunikationsbranche haben. Plattformen wie TikTok und Instagram sehen sich mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Geschäftsmodelle verändern könnten. Dies eröffnet Chancen für Unternehmen, die sich frühzeitig an die neuen Anforderungen anpassen. Gleichzeitig könnten sich neue Plattformen etablieren, die auf alternative Zielgruppen oder den Bildungssektor abzielen und dadurch neue Wachstumsfelder erschließen.
Mit diesen Einblicken in die aktuellen Entwicklungen und Kennzahlen möchten wir Sie bestens informiert in die Weihnachtszeit entlassen. Genießen Sie die Feiertage mit Ihren Liebsten, tanken Sie neue Energie und starten Sie mit Zuversicht und Optimismus ins kommende Jahr. Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr gemeinsam mit Ihnen Ihre finanziellen Ziele weiter voranzubringen. Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!
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