Die G20 sind laut Emission Database for Global Atmospheric Research für 80 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich1, allen voran China mit über 30 Prozent2. Hauptverursacher für die Produktion von CO2 ist das globale Energiesystem.

Klimagipfel verbessert Aktienwerte alternativer Energieversorger

In der aktuellen Ausgabe der „Allokation des Monats“ der Hamburger Fonds-Boutique ARGENTUM geht es um die Energiewende und die notwendige Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die bevorstehende Klimakonferenz (COP26) in Glasgow ist wohl die wichtigste der letzten Jahre. Haben sich die Titel alternativer Energien bislang stetig positiv entwickelt, dürften die Entscheidungen auf der COP26 die Entwicklung weiter anheizen.

Inhaltsübersicht

Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis

Die G20 sind laut Emission Database for Global Atmospheric Research für 80 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich1, allen voran China mit über 30 Prozent. Hauptverursacher für die Produktion von CO2 ist das globale Energiesystem. Um gegenzusteuern bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster. Ohne ein weltweites kollektives Handeln der Regierungen und die Unterstützung einflussreicher Investoren wird die Energiewende nicht gelingen und die Ziele des Pariser Klimaabkommens können nicht erreicht werden. Die Beschlüsse auf der Klimakonferenz vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow sind demnach bedeutend wie nie zuvor.

Länder mit den höchsten CO2-Emissionen

Energiegewinnung aus Kohle- oder Atomkraftwerken müssen drastisch zurückgefahren und durch alternative Energien ersetzt werden. Ein schwieriges Unterfangen, da viele verarbeitende Industrien noch auf fossile Brennstoffe angewiesen sind und der Energiebedarf bei allen Unternehmen immer weiter zunimmt. Anleger sollten dabei Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis in Augenschein nehmen. Sie könnten eine Alternative sein, um beispielsweise die Stahlindustrie grüner zu machen und erwirtschaften bereits attraktive Erträge: So hat sich etwa die Aktie von Plug Power Inc. mit einem Plus von 1780 Prozent (Stand: 28.10.2021) in den vergangenen fünf Jahren sehr positiv entwickelt.

Dekarbonisierung als Entscheidungskriterium für Anleger

„Durch die ESG Offenlegungsverordnung werden Firmen nun in die Pflicht genommen, ihre Bemühungen in Richtung Netto-Null-Emissionen zu dokumentieren und ihren Beitrag zur Klimawende zu leisten. Aktiengesellschaften stehen diesbezüglich unter besonderem Druck, da nachhaltiges Handeln für Anleger ein wichtiges Entscheidungskriterium ist“, sagt Norbert Görlitz, Geschäftsführer der Investment-Boutique Argentum Asset Management in Hamburg.

Allokation des Monats September: Gesundheitstitel

„Doch auch der weltweite Energiebedarf in privaten Haushalten steigt stetig – nicht zuletzt durch neue technologische Entwicklungen wie die E-Mobilität. Gleichzeitig steht uns durch die aktuell enorm hohen Energiepreise vermutlich der teuerste Winter bevor, den wir je hatten. Smart-Home-Technologien können hier sowohl im industriellen als auch privaten Umfeld nützlich sein, da der Energieverbrauch intelligent gesteuert und so reduziert werden kann.“

Um als Privatanleger keinen Trend zu verpassen und gleichzeitig flexibel zu investieren, sind gut gemanagte Multi-Asset-Fonds eine komfortable Lösung. Mit den Themenbereichen Technologie, Nachhaltigkeit, Asien, Gesundheit und Globales Wachstum deckt der ARGENTUM Dynamic Future (ISIN: DE000A2P1XJ6) eine ganze Reihe von Megatrends ab, die auch die Energiebranche umfassen. So finden sich im Zielfonds BNP Paribas Funds Energy Transition Classic Fonds (WKN: A1T8W3) Titel vom Brennstoffzellenhersteller Plug Power Inc. ebenso wie von Energietechnologieunternehmen Endphase Energy, das für softwaregesteuerte Energielösungen bekannt ist. Der ARGENTUM Fonds ist eine gute Möglichkeit, sein Geld in komplexen Branchen breit aufgestellt anzulegen und gleichzeitig den Fokus auf klimabewusste Investments nicht zu verlieren.

Die ARGENTUM Vermögensberatung GmbH & Co. KG und die ARGENTUM Asset Management GmbH sind verbundene Finanzdienstleistungsunternehmen aus Hamburg, die von Thorsten Mohr und Norbert Goerlitz geführt werden. Die ARGENTUM Vermögensberatung bietet für private und unternehmerische Mandanten eine etablierte Dachfonds-Vermögensverwaltung an und verwaltet für sie ein Vermögen von rund 200 Millionen EUR. Das folgt dem Verständnis, dass Investmentfonds eine ideale Möglichkeit bieten, Kapital durch eine konsequente Umsetzung der Vermögensverwaltung langfristig gewinnbringend anzulegen. Entscheidend für den Erfolg sind laut Thorsten Mohr und Norbert Goerlitz neben der richtigen Auswahl auch die optimale Struktur des Depots und die regelmäßige Anpassung an die persönlichen Anforderungen der Mandanten bei einer transparenten und günstigen Kostenstruktur. Fokus der ARGENTUM Asset Management ist die Beratung eigener Investmentfonds und die Betreuung institutionellen Vermögens. Im Fokus stehen hier die beiden Fonds ARGENTUM Performance Navigator und ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio. Der ARGENTUM Performance Navigator (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) ist darauf konzentriert, durch eine breite Streuung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen die Chancen der Kapitalmärkte optimal zu nutzen und Risiken aktiv zu managen. Der Fokus liegt auf internationalen Aktienfonds. Ziel des eher defensiven ARGENTUM Stabilitäts-Portfolios (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992) wiederum ist die Erwirtschaftung einer marktgerechten Rendite mit entsprechender laufender Wiederanlage der Erträge. Um dies zu erreichen, investiert der Dachfonds vorrangig in Rentenfonds und kann bis zu 100 Prozent des Vermögens in Liquidität halten. Die Fonds ARGENTUM Performance Navigator und ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio wurden bereits mehrfach von verschiedenen Medien ausgezeichnet.

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