Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien und Investments: Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind Grundvoraussetzungen für die Energiewende. Daher sind Investments in sogenannte Renewable Energy für Anleger sehr aussichtsreich. Das gilt gerade jetzt bei den schwerwiegenden politischen Veränderungen in Europa. Wir sind im Sektor “Erneuerbare Energien” mit unserem

„ARGENTUM Dynamic Future“ aktiv investiert – unter anderem in die Fonds BNP Paribas Energy Transition und Blackrock Global Funds Sustainable Energy.

Klimawandel und Klimaschutz

Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Vor allem der Klimawandel und die Erderwärmung werden von Wissenschaftlern als das große Risiko der Menschheit angesehen. Die durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sind Hauptursache für den deutlichen und rasanten Temperaturanstieg. Bereits jetzt sind die Folgen in allen Teilen der Welt deutlich spürbar – Tendenz steigend.

Kosten des Klimawandels und Klimaschutz

Für die Volkswirtschaften und Gesellschaften sind demnach schwerwiegende Folgen zu erwarten, sollte die globale Erwärmung nicht zügig reguliert werden können. Ökonomen rechnen damit, dass die Kosten des Klimawandels bis 2025 auf jährlich 1,7 Billionen US-Dollar (1,45 Billionen Euro) steigen werden, sollten die Treibhausgasemissionen nicht erheblich reduziert werden.

Bis 2075 könnten die Kosten für die Erderwärmung demnach bereits 30 Billionen US-Dollar pro Jahr betragen. Die Kosten der globalen Erderwärmung sind nach dieser Einschätzung um ein Vielfaches höher als die Kosten für deren Bekämpfung. Übrigens: Ohne stärkere Maßnahmen könnten sich die Kosten der Auswirkungen allein in Deutschland bis zum Jahr 2050 auf insgesamt knapp 800 Milliarden Euro belaufen.

Erneuerbare Energien: Versorgung

Ohne Energiewende in der Versorgung mit Wärme, Strom und Brennstoffen für Mobilität ist dieser Kampf für Klimaschutz und Nachhaltigkeit aber nicht zu gewinnen. Daher sind Erneuerbare Energien ein echtes Zukunftsthema, wie zum Beispiel das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausstellt: „Für den langfristigen Erfolg der Energiewende und für den Klimaschutz brauchen wir Alternativen zu fossilen Energieträgern. Erneuerbare Energien gehören zu den wichtigsten Stromquellen in Deutschland und ihr Ausbau ist eine zentrale Säule der Energiewende. Unsere Energieversorgung soll klimaverträglicher werden und uns gleichzeitig unabhängiger vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe machen.

Photovoltaik

Das ist auch hinsichtlich der derzeitigen politischen Lage wichtig. Die stabile Energieversorgung kann aufgrund geopolitischer Risiken nicht garantiert werden. Das hat zuletzt dazu geführt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz den Bau von zwei Terminals für Flüssigerdgas (LNG) in Deutschland angekündigt hat. Scholz sagte, man werde mehr tun, um eine sichere Energieversorgung Deutschlands zu gewährleisten. Die Importabhängigkeit von einzelnen Energielieferanten solle überwunden werden, betonte er im Hinblick auf Russland, das zuletzt 55 Prozent des deutschen Erdgases lieferte, berichtet tagesschau.de. LNG steht für Liquefied Natural Gas. Als Flüssigerdgas wird durch Abkühlung auf −161 bis −164 Grad Celsius verflüssigtes aufbereitetes Erdgas bezeichnet.

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Wasserstoff

Das ist bei weitem nicht die einzige Entwicklung auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat bereits die Nationale Wasserstoffstrategie ausgerufen. Dazu heißt es: „Wasserstoff wird dabei als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle einnehmen. Klimafreundlich hergestellter Wasserstoff ermöglicht es, die CO2-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr dort deutlich zu verringern, wo Energieeffizienz und die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht ausreichen. Grüner Wasserstoff ist das Erdöl von morgen. Der flexible Energieträger ist unverzichtbar für die Energiewende und eröffnet uns neue Märkte. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie machen wir Deutschland zu einem globalen Vorreiter.“

Dabei gehe es vor allem um einen systemischen Ansatz, der Erzeugung, Transport, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff einschließlich der internationalen Dimension zusammenführe. Das bedeutet: Wasserstoff ist ein wesentlicher Baustein zur Umsetzung und Erreichung der nationalen und europäischen Klimaziele. Egal ob als Alternative für fossile Brennstoffe, Treibstoff für LKWs, Busse (ÖPNV) und den Schiffsverkehr oder als hochwertiger Energiespeicher: Grüner Wasserstoff ist ein Multitalent.

Photovoltaik und Windenergie

Ebenso wichtig ist Sonnen- und Windenergie. Die Erzeugungskapazitäten für Strom aus erneuerbaren Energien sind 2020 so schnell gewachsen wie seit 1999 nicht mehr. Das schreibt die Internationale Energieagentur IEA in ihrem „Renewable Energy Market Update 2021“. Die IEA rechnet damit, dass das hohe Wachstumstempo zur neuen Normalität wird. Für 2021 prognostiziert der Report einen Zubau der Kapazitäten um etwa 270 Gigawatt, für 2022 fast 280 Gigawatt. Die IEA erwartet zudem weitere Rekorde von der Photovoltaik. Deren Zubau werde bis 2022 wohl 160 Gigawatt überschreiten.

Diese Art der Energieerzeugung setzt sich überall auf der Welt durch. So übertraf in China der Zubau an Photovoltaik-Leistung im Jahr 2020 das Vorjahr um 60 Prozent. China will bis 2060 klimaneutral werden und bis 2030 seinen gesamten Energiemix zu mindestens 25 Prozent aus nicht-fossilen Energiequellen speisen. Ende 2020 waren damit insgesamt 253,4 Gigawatt Photovoltaikleistung installiert. In Deutschland soll der Ausbau der Photovoltaikleistung bis 2030 auf 150 Gigawatt steigen (von derzeit etwa 50 Gigawatt).

Wir bei Argentum Asset Management setzen in unserem neuen „Dynamic Future Fonds“ aus diesen Gründen stark auf Investments in Erneuerbare Energien als dem Kern der weltweiten Anti-Klimawandel-Strategie. Wir vertrauen auf international erfolgreiche Fonds von renommierten Managern, die Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit als Treiber des weltweiten Wirtschaftswachstums engagieren. Insgesamt setzen wir drei Nachhaltigkeitsfonds mit rund 20 Prozent des Gesamtportfolios ein – denn Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien sind einer von fünf Megatrends in unserem „Dynamic Future Fonds“.

Fotomontage: ARGENTUM

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