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Dachfonds bieten für Anleger zahlreiche Vorteile. Durch die Investments in verschiedene Zielfonds kann der Fondsmanager alle gewünschten Marktsegmente mit den jeweils attraktivsten Fonds besetzen. Diese Streuung und das aktive Management sind die herausragenden Parameter für die Risikoreduzierung bei einer Kapitalanlage. Zudem partizipieren Dachfonds-Investoren an verschiedenen Steuervorteilen.
Eine alte Börsenregel lautet: Lege niemals alle Eier in einen Korb. Will heißen: Eine breite Streuung ist die wichtigste Regel für Anleger. Das hat sich bisher in allen politischen und wirtschaftlichen Krisenphasen bewährt. Die Diversifikation von Vermögenswerten über Anlageklassen, Regionen und Sektoren hinweg schützt die allokierten Gelder bei Abschwüngen vor einer allzu harten Landung wie bei einem Klumpenrisiko und eröffnet verschiedene Ertragsmöglichkeiten, wenn die Märkte wieder steigen.
Das kann schnell gehen, wie die Blitzerholung nach der ersten COVID-19-Schockwelle im Frühjahr 2020 gezeigt hat. Das kann aber auch dauern, wie Anleger auf der ganzen Welt im Zuge der derzeitigen Verwerfungen seit Februar erleben müssen. Die Unsicherheiten und Volatilitätsrisiken für Kapitalanleger sind und bleiben sehr groß, und professionelle und private Investoren stehen mehr denn je vor einer schwierigen Situation in ihrer Investmentstrategie. Sie möchten Risiken begrenzen und die Chancen auf eine dauerhafte marktübliche Rendite im Rahmen ihres individuellen Profils erhalten. Dafür brauchen sie professionelle Konzepte, denn das gesamte Vermögen in Aktien zu stecken ist genauso gefährlich wie das Vertrauen in den Zins. Obgleich die Zinsen steigen, wird es noch dauern, bis halbwegs sichere Zinspapiere wieder ernstzunehmende Kupons aufweisen werden.
Daher rücken Dachfonds immer mehr in den Fokus. Durch die Investments in verschiedene Zielfonds kann der Fondsmanager des Dachfonds die einzelnen abzudeckenden Marktsegmente mit den jeweils attraktivsten Fonds belegen. Auf diese Weise kann praktisch jedes Rendite-Risikoprofil dargestellt werden. Der Vorteil für den Investor liegt eben in einem breit diversifizierten und aktiv gemanagten Portfolio. Gerade diese Streuung und das aktive Management sind die herausragenden Parameter für die Risikoreduzierung bei Dachfonds.
Aktives Management ist das Stichwort. Dadurch tun sich diese Konzepte gerade im Vergleich zu den passiven Indexfonds (ETFs) hervor, deren Marktvolumen seit Jahren deutlich ansteigt. Aktive Fonds – das lässt sich anhand von Marktvergleichen leicht zeigen – schlagen passive Produkte zu jeder Zeit. ETFs schneiden meist einen Tick schlechter als ihr Vergleichsindex ab, da sie nur den Index abbilden und durch die ebenfalls vorhandenen Kosten dann aber zurückfallen. Es kommt vielmehr darauf an, durch eine konsequenten Investmentstrategie Vermögen zu schützen und zu entwickeln. Wer sich sehr nah und ohne Scheuklappen am Markt positioniert, kann auf bestimmte Ereignisse so schnell wie möglich reagieren – sowohl auf positive als auch auf negative. Das hilft dabei, bei Verwerfungen auf Kurs zu bleiben und dann schnell wieder durchzustarten, wenn sich die Märkte bessern. Diese Geschwindigkeit sichert sich der Dachfondsmanager und kann mit einem Klick alle Umschichtungen vornehmen.
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Durch das aktive Management ist es auch möglich, im Rahmen der Strategischen Asset Allokation übergeordnete Risiken für die einzelnen Anlageklassen, Themen und Regionen zu erkennen und diese bestmöglich untereinander in Einklang zu bringen. Und genauso lassen sich innovative Investmentstrategien sehr gut miteinander kombinieren, sodass durch eine Investition in einen Dachfonds für einen Anleger zahlreiche Möglichkeiten eröffnet werden, sich an Zukunftsthemen zu beteiligen. Im Fokus stehen dabei Themen wie Healthcare/Biotech, Robotics/Künstliche Intelligenz sowie High-Tech/ Informationstechnologie und Regionen wie Europa und Asien, dem derzeitigen und auch vermutlich künftigen Treiber des weltweiten Wirtschaftswachstums. In einem Dachfonds lassen sich diese Themen in einer marktbreiten Aufstellung verbinden, um Mehrwerte aus verschiedenen, parallelen Investmentideen zu generieren ohne sich für ein bestimmtes Thema entscheiden zu müssen.
Das bedeutet: Dachfonds eröffnen für Anleger die Möglichkeit, sich mit einem Investment den Zugang zu mehreren Anlagekonzepten zu verschaffen, um auf diese Weise die eigene Diversifikation professionell und zielgerichtet voranzutreiben, ohne sich dabei vom Prinzip Hoffnung leiten lassen zu müssen. ARGENTUM Asset Management bietet die Fonds ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992), ARGENTUM Performance Navigator (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) und ARGENTUM Dynamic Future (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) an. Das Fondsmanagement investiert in international renommierte Zielfonds von führenden Gesellschaften wie Franklin Templeton, Invesco, Fidelity, BlackRock und Morgan Stanley und in Konzepte kleinerer Fondshäuser mit guten und zukunftsorientierten Ideen. Diese Fonds über verschiedene Märkte und Branchen hinweg wiederum sind in attraktive Einzeltitel investiert und bilden damit ein bestmögliches Rendite-/Risikoprofil ab.
Auch steuerlich bieten Dachfonds viele Vorteile. Ein zentraler Unterschied zu einer klassischen Vermögensverwaltung ist, dass alle Transaktionen innerhalb des Dachfonds die der Manager durchführt, für den Anleger zunächst steuerfrei sind und somit mehr Kapital für die weitere Entwicklung der Anlage zur Verfügung steht. In der herkömmlichen Portfolioverwaltung werden bei jeder Transaktion eventuelle Zins- und Kursgewinne versteuert und mindern dadurch das vorhandene Kapital.
Gleichzeitig werden die laufenden Kosten des Dachfonds jeden Tag anteilig vom Inventarwert abgezogen. Damit drücken sie direkt den zu versteuernden Gewinn für den Anleger. Darüber hinaus kann der Dachfonds, im Gegensatz zu vermögensverwaltenden Fonds, die Aktienquoten aus den Zielfonds zu einer Gesamtaktienquote zusammenfassen. Das reduziert die Steuerlast, denn laut dem Steuergesetz sind 30 Prozent aller Gewinne aus Aktienfonds steuerfrei. Bei Mischfonds sind es 15 Prozent.
Oft werden die Kosten eines Dachfonds als vermeintlich zu hoch definiert. Die entstehenden Kosten ergeben sich aus den Managementgebühren der Zielfonds und des jeweiligen Dachfonds. Um die Gesamtkostenquote möglichst niedrig zu halten, werden möglichst institutionelle Anteilsklassen erworben, die eine geringere Kostenquote haben als herkömmliche Anteilsklassen. Ist dies nicht möglich, achten die Manager bei ARGENTUM darauf, Zielfonds mit einer geringen Kostenquote auszuwählen.
Die Total Expense Ratio (also die Gesamtkostenquote) der Fonds ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio, ARGENTUM Performance Navigator und ARGENTUM Dynamic Future liegt zwischen zwei und drei Prozent und damit im Rahmen der Kosten einer klassischen Vermögensverwaltung.
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