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Vor allem kurzfristig werden wir die Auswirkungen des Krieges spüren. Die Bundesregierung hat angesichts der Folgen des Ukrainekriegs ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt. 2022 soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur noch um 2,2 Prozent wachsen. Im Januar war die Regierung noch von einem Plus von 3,6 Prozent ausgegangen.
Die Unsicherheiten des Krieges seien hoch, hieß es aus Regierungskreisen, und die Risiken für die Konjunktur deutlich. „Eine Verschlechterung der aktuellen Lage – vor allem mit Blick auf die Energieversorgung – könnte die Konjunkturerwartungen noch mal dämpfen“, hieß es.
Immerhin: Einen kleinen Teil des wirtschaftlichen Schadens soll die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr wieder aufholen, erwartet die Regierung. Für 2023 steigert sie ihre Wachstumsprognose auf 2,5 Prozent. Zuvor lag sie bei 2,3 Prozent.
Zusätzlich sind große Risiken durch die Inflation entstanden. Für die Inflationsrate rechnet die Regierung laut Reuters mit 6,1 Prozent für das laufende Jahr.Die Schätzung von Ende Januar würde damit nahezu verdoppelt.
Im April 2022 lag die Inflation in Deutschland bei rund 7,4 Prozent. Für 2023 wird eine Normalisierung der Teuerung bei 2,8 Prozent erwartet.
Das birgt konkrete Gefahren für liquide Vermögen. Die Zinsen halten mit der rasanten Inflation nicht Schritt, sodass unrentierlich angelegtes Vermögen erheblich an Wert verliert.
An Aktien als Basis in der langfristig orientierten Vermögensverwaltung kommen Sparerinnen und Sparer nicht mehr vorbei. Geldanlage in Aktien ist immer Vermögensschutz. Denn bei einem Zeithorizont von mindestens fünf Jahren ist es kaum möglich, mit Aktien Verlust zu machen.
Das gilt auch dann, wenn die Inflation höher ist als üblich und die Wachstumsprognosen geringer als erwartet. Wer beispielsweise in Aktien des Deutschen Aktienindex Dax gespart hat, konnte bei einem Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,6 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften. Im schlechtesten Fall lag die jährliche Rendite bei 3,3 Prozent, im besten bei 15,2 Prozent.
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Dafür braucht man Geduld, Ruhe und Gelassenheit. Wer Schwankungen einfach wegsteckt und investiert bleibt, wird auf lange Sicht immer Gewinne erzielen und sein Vermögen damit schützen. Wir bei ARGENTUM bleiben Ihr verlässlicher Partner in der Vermögensverwaltung und im zukunftsorientierten Fondsmanagement und stehen Ihnen immer zur Seite – gerade dann, wenn es stürmisch wird.
Unsere Fonds ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992), ARGENTUM Performance Navigator (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) und ARGENTUM Dynamic Future (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) sind wie der Markt im Allgemeinen weiterhin von den Korrekturen betroffen. Zugleich sehen wir einen behutsam positiven Trend: Wir haben Ende April in allen Fonds ein Plus erzielt und sind der Überzeugung, diese gute Entwicklung in den kommenden Wochen fortsetzen zu können.
Das ist das Ergebnis, dass wir konsequent im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung auf die Marktentwicklungen reagieren und die Chancen nutzen, die sich aus Korrekturen und Veränderungen ergeben.
Wir haben unsere Strategie im ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio weitgehend unverändert gelassenund setzen uns derzeit intensiv mit variabel verzinslichen Anleihen, sogenannten Floaters, auseinander. Die Verzinsung eines Floaters wird meist an einen Referenzzinssatz wie den Libor oder Euribor gekoppelt. Durch einen neuen Fokus auf eine marktneutrale Strategie wollen wir Renditen unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung generieren.
Dafür haben wir mehrere Fonds aufgenommen, darunter den „Nordea 1 Low Duration US High Yield Bond Fund“ und den „M&G Global Floating Rate High Yield Fund“. Dabei profitieren wir von der Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro und geben dem ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio dadurch die namensprägende Stabilität auf Währungsseite.
Im aktienorientierten ARGENTUM Performance Navigator haben wir die Stärke der internationalen Rohstoffmärkte ausgenutzt, unser Engagement teilweise heruntergefahren und uns dem Value-Anlagestil zugewendet. Das ist bekanntlich eine Anlagestrategie, bei der Aktien ausgewählt werden, die unter ihrem inneren Wert oder Buchwert gehandelt werden.
Value Investing geht davon aus, dass Aktienkurse langfristig durch Fundamentaldaten bestimmt werden und dass eine überdurchschnittliche Performance auf lange Sicht wesentlich leichter zu erreichen ist, indem substanzstarke Fondsanteile dann gekauft werden, wenn sie niedrig bewertet sind.
Die Grundvoraussetzung eines Value-Investments in ein Unternehmen ist eine gegenüber dem Gesamtmarkt oder Branchenwachstum unterdurchschnittliche Bewertung, kombiniert mit Bilanzstärke, Substanz, Unternehmenswert (Enterprise Value) und Dividendenrendite.
Die Chancen für globale Value-Aktien waren Experten zufolge selten so gut wie in diesem Jahr. Wir setzen dafür unter anderem den „US Value A Fonds“ von Edmond de Rothschild Fund und den „TBF Global Value“ ein.
Im ARGENTUM Dynamic Future (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) werden wir uns konsequent auf die gewählten Megatrends „Asien“, „Healthcare“, „Technologie“, „Erneuerbare Energien“ und „Global Growth“ konzentrieren und insgesamt maximal zehn Fonds einsetzen, um diese Segmente bestmöglich abzudecken.
Diese Straffung führt zu einem effizienteren Screening und einem optimierten Risikomanagement, weil wir als Fondsmanagement mehr Übersicht über die Entwicklungen der einzelnen Fonds haben und somit schneller auf Veränderungen reagieren können.
Unter anderem setzen wir im Technologiebereich den Fonds „Allianz Global Artificial Intelligence“ ein, der auf das Segment der Künstlichen Intelligenz setzt, und decken das Segment der Cybersecurity durch den ETF „Cybersecurity and Data Privacy“ von Ryze.
Wir versuchen auf diese Weise, über verschiedene Fonds auch Spezialthemen der von uns adressierten Megatrends abzudecken.
Es fällt derzeit schwer, auch nur einigermaßen seriöse Prognosen zur weiteren Entwicklung abzugeben. Es kann alles viel schlimmer werden, aber die Situation kann sich auf Basis einer politischen Lösung zwischen Russland und der Ukraine auch schnell wieder beruhigen.
Es ist daher keinesfalls abzusehen, was auf Wirtschaft und Kapitalmärkte zukommen wird. Wir rufen daher dazu auf, viel weiter in die Zukunft zu schauen und die Anlagestrategie nicht auf kurzfristige Ereignisse oder Erwartungen abzustellen.
Nach allen politischen Krisen und Kriegen der vergangenen Jahrzehnte haben Volkswirtschaften und Kapitalmärkte – nach einer gewissen Zeit – ihre Stärke wiedergewonnen und zu neuen Rallyes angesetzt. Wir erwarten, dass dies auch nach diesem Katastrophenstart ins Jahr 2022 der Fall sein wird. Es bleibt also dabei, dass Weitsicht, strategisches Denken und schnelle Entscheidungsfähigkeit die herausragenden Eigenschaften in einer sehr fordernden Zeit sind.
Wir verbinden für Sie eine grundsätzliche Vorsicht bei allen Investmententscheidungen mit einem mutigen, offenen Blick in Gegenwart und Zukunft, um auf jede Anforderung des Marktes die passende Antwort zu finden.
Wir sind als ARGENTUM Asset Management voll auf die Zukunft ausgerichtet. Der Kern unserer Anlagephilosophie ist und bleibt eine wert- und zukunftsorientierte Fondsselektion, die auf einem angemessen Rendite-Risikoverhältnis basiert und deren langfristiger Erfolg nicht von kurzfristigen Bewegungen dauerhaft gestört werden kann.
Um diesen langfristigen Erfolg sicherzustellen, beobachten wir auch die weiteren hochrelevanten Themen und Herausforderungen, mit denen Sie als Anlegerinnen und Anleger mehr und mehr konfrontiert werden können.
Gerade der Kampf gegen den Klimawandel wird mit viel Schwung gefochten werden müssen. Nicht wenige Experten sehen den Klimawandel als die viel größere und langfristigere Bedrohung an als die Covid-19-Pandemie. Um die Auswirkungen des Klimawandels in den Griff zu bekommen, sind weltweit weitreichende Maßnahmen notwendig.
Allein um den Klimawandel zu bekämpfen, sind bis zu 270 Milliarden Euro jährlich an Investitionen notwendig. Daher braucht es privates und institutionelles Kapital in riesigem Umfang, um Nachhaltigkeit auf allen Ebenen wirklich voranzutreiben.
Um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen, werden laut Schätzungen der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung bis 2030 jedes Jahr 2,5 Billionen US-Dollar benötigt. Diese Entwicklungen gilt es zu beobachten und für Anlageentscheidungen zu nutzen.
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