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Vermögensaufbau: Die Rente ist für kommende Situationen nicht mehr sicher. Das ist schon seit vielen Jahren klar. Daher sollten die Menschen dringend auf die private Altersvorsorge setzen. Aktien stehen einmal mehr im Fokus.
Die Zukunft der Rente wird derzeit in Deutschland stark diskutiert. Denn dass die gesetzliche Rente sicher ist, wie der verstorbene frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm werbewirksam in den 80er Jahren plakatierte, ist alles andere als ausgemacht: Das Rentenniveau ist in den vergangenen Jahren immer weiter abgesunken und wird für kommende Generationen ziemlich sicher bei spürbar unter 50 Prozent liegen.
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Das Rentenniveau beschreibt, wie sich die Rente eines Durchschnittsrentners vor Abzug von Steuern im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen verhält. Derzeit liegt die monatliche Standardrente der gesetzlichen Rentenversicherung in den alten Bundesländern bei rund 1.539 Euro brutto. In den neuen Bundesländern beträgt sie etwa 1.495 Euro brutto im Monat. Und selbst Spitzenverdiener müssen sich mit einer Deckelung zufriedengeben: Angenommen, man erreicht in jedem seiner 45 Arbeitsjahre die Höchstsumme von 92,25 Entgeltpunkten, ergibt eine rechnerische Höchstrente von derzeit 3.154 Euro im Monat. Eine Einkommenslücke ist damit vorprogrammiert.
Die private Vorsorge soll daher noch wichtiger werden. Denn sich auf den Staat zu verlassen, kann nach hinten losgehen. „Wenn die ‚Babyboomer‘, also die Jahrgänge von 1950 bis 1964, ab Mitte dieses Jahrzehnts in Rente gehen, verschiebt sich das Verhältnis weiter zu Lasten der Jüngeren. Um das Rentensystem am Laufen zu halten, braucht es bereits jetzt über 100 Milliarden Euro Zuschüsse jährlich, die die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler aufbringen müssen. 2020 entsprach das rund einem Fünftel der Gesamtausgaben des Bundes, Tendenz steigend!“, heißt es beim Deutschen Aktieninstitut (DAI).
Das renommierte Institut fordert daher, dass Aktien als ideales Instrument der Altersvorsorge eingesetzt werden. „Aktien werfen attraktive Erträge ab, die die Rente zukunftsfest machen und den Lebensstandard der Menschen im Ruhestand sichern können. Wer – wie bei der Altersvorsorge – langfristig und breit gestreut spart, braucht auch keine Verluste am Aktienmarkt zu fürchten. Wie unser DAX-Rendite-Dreieck zeigt, waren alle diejenigen, die in der Vergangenheit Monat für Monat einen festen Betrag in den Deutschen Aktienindex angelegt haben, spätestens nach zwölf Jahren im Plus. Wer länger in Aktien investiert bleibt, konnte sich durchschnittlich über Erträge von sechs bis neun Prozent jährlich freuen.“
Eine Anlageform, die immer mehr in den Fokus rückt, sind Dachfonds. Dabei wird das Geld nicht in einen Fonds investiert, sondern in mehrere zugleich. Die Fonds, in die der Dachfonds investiert, bezeichnet man dabei als Zielfonds. Der große Vorteil für Anleger: Sie investieren eben nicht in einen einzigen Fonds und damit ein Anlagekonzept, sondern in mehrere und streuen ihr Vermögen damit über ganz verschiedene Manager, Regionen, Branchen und Ideen.
Wir bei Argentum Asset Management bieten mit den Fonds „ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio“ (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992), „ARGENTUM Performance Navigator“ (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) und „ARGENTUM Dynamic Future“ (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) drei unterschiedlich gestaltete Konzepte an, um die Rente sicher zu machen.
Photo by Ravi Patel on Unsplash
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